Sonntag, 28. Oktober 2012

πάμε


So I think there was enough political stuff around here in the last few days, so let’s talk about funny stuff. As I had a day off yesterday, I planned together with Lisa (the internship-girl working here) to visit a friend who lives near Sparta. Her name is Melanie and her parents are German as well but she was born here in Greece. Well, as Melanie is studying in Sparta, we wanted her to show us the best party places. But it turned out, that we could not find somebody to drive us to Melanie’s village (which is about 25 km away). So first we were without any plans for the day, until a friend of Lisa invited us to come to a folk festival in a small village named “Arna” (= Arna). 

In den letzten Tagen habe ich ja viel politisches geschrieben. Heute will ich wieder zu meinem Alltagsleben kommen. Gestern hatte ich frei, weshalb ich mit Lisa (die hier arbeitende Praktikantin) geplant hatte eine weitere Freundin namens Melanie zu besuchen, welche in einem kleinen Dorf in der Nähe von Sparta wohnt. Melanie hat ebenfalls deutsche Eltern, wurde aber in Griechenland geboren. Da sie nun in Sparta studiert, wollte sie mir und Lisa die besten Clubs in Sparta zeigen (nicht das man eine große Auswahl hätte). Aber wir konnten leider niemanden finden, der uns hätte fahren können (Melanie wohnt 25 km entfernt). Also standen wir erstmal ohne Pläne da, bis uns ein weitere Freund (diesmal ein Grieche) einlud mit auf ein Volksfest nach "Αρνα" (= Arna, ein kleines Dorf) zu kommen.

So we went to Lisa’s house where it turned out, that her boyfriend want’s to come with us as well. After 10 min of car ride, the motor just stopped and we had to stop on the breakdown lane. The tank was totally empty and we were stuck in the middle of nowhere. When we got out of the car and started to think about what to do next, our Greek friend and driver has already stopped a car by hitchhiking and drove to the next gasoline station (off cores he also had an empty jerry can in the trunk). So after 15 min waiting he came back with another car (by hitchhiking as well) and refueled the car in the middle of nowhere. I think that this happens to him once in a while.


Also gingen wir zu Lisas Haus, wo sich herausstellte, das ihr Freund auch mitkommen wollte. Nach 10 min Autofahrt, stoppte plötzlich der Motor und wir mussten auf dem Standstreifen halten. Der Tank war vollkommen leer und wir waren mitten im Nirgendwo. Während wir aus dem Auto stiegen und anfingen zu überlegen, was wir nun tun sollten, hatte unser griechischer Freund schon ein Auto angehalten und war mitsamt leerem Benzinkanister (den hatte er im Kofferraum) Richtung Tankstelle abgedüst. Nach 15 min kam er mit einem wiederum anderen Auto wieder und füllte den Tank wieder auf - mitten im Nirgendwo. Ich glaube das passiert hier öfters.

So after that small stop, we were back on the road. After 20 more min of driving, we got stuck behind a Mercedes full of retirees who drove slowly. As you might know do the Greeks hate to drive slowly or with the speed limit. So our friend wanted to pass the Mercedes on a very slim root. The grandpa in the Mercedes was not so happy about that. In the same moment, that our car veered to pass, the Mercedes drove in the middle of the road and pushed our car aside. We went off the road for a short time and drove over gravel. Our car stopped immediately, while the Mercedes just drove away.

Nach diesem kleinen Zwischenstopp waren wir also wieder auf der Straße. Nach weiteren 20 min Autofahrt rollten wir hinter einem langsamen Mercedes, der voll war mit Rentnern. Wie ihr wissen solltet hassen es Griechen langsam zu fahren, und sogar die Polizei fährt immer 20 km/h schneller als die Geschwindigkeitsbegrenzung es erlaubt. Also wollte unser Freund den Mercedes auf einer sehr schmalen Straße überholen. Das gefiel dem Opa im Rentnerauto aber nicht. Als wir ausscherten, fuhr er deshalb mit Absicht in die Mitte von der Straße und drängte uns ab. Wir kamen von der Straße ab und fuhren für kurze Zeit auf Schotter. Wir hielten natürlich sofort an, aber unser freundlicher Opa fuhr ungerührt weiter. 

So we were stuck again in an even worse nowhere with a flat tire. But our Greek friend was prepared for this case as well. In the very small trunk was also a spare tire, so that the two boys started to change the tires. This took some time, because the rim was crushed and because of that it was difficult to get out the screws.

Also saßen wir wieder in einem noch schlimmeren Nirgendwo mit einem platten Reifen fest. Aber unser griechischer Freund war natürlich auch für diesen Fall präpariert. aus dem sehr kleinen Kofferraum zauberte er einen Ersatzreifen und die beiden Jungs machten sich sobald ans Reifenwechseln. Das dauerte eine Weile, weil bei unserem kleinen off-road-trip die Felge ebenfalls eingedrückt wurde, weshalb die Schrauben nur schwer rausgingen.  


Well after 2 h of car driving (normally it takes 30 min) we arrived in Arna where we got chestnuts and zippuro for free. As Arna is located on top of a mountain, it was very cold, windy and rainy. So after 2 h of puttering, we decided to go to another village to pick up some dinner. So we drove to Petrina (= Petrina) and sat down in a tavern. Melanie joined us there.

Nunja, nach 2h Autofahrt kamen wir endlich in Αρνα an (eigentlich dauert es nur 30 min). Dort bedienten wir uns an kostenlosen gerösteten Maronen und Zippuro. Da Αρνα auf einer Bergspitze liegt, war aber leider sehr kalt, windig und regnerisch. Nach 2 h herumschlendern machten wir uns deshalb auf nach Πετρινα (= Petrina) und setzten uns in eine Taverne. Dort stieß dann auch Melanie endlich zu uns.

After the dinner we went to the only bar and club around here: the “Spiders”.

Nach dem Essen gingen wir dann in die einzige Bar die es hier im Umkreis von 20 km gibt: Das "Spiders".

Yes it was a very strange day. In some way I could say it was a typical Greek day.

Ja, es wahr ein seltsamer Tag. Aber irgendwie kann ich auch sagen: Es war ein typisch griechischer Tag.








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